Kinder kosten ihre Eltern bis zur Volljährigkeit rund 150.000 Euro – unsere Berater helfen, finanziell vorzusorgen

Eine Familie zu gründen ist für viele der größte Lebenswunsch. Um das Familienglück perfekt zu machen, gehören für die meisten Paare zu diesem Lebenskonzept auch eigene Kinder. Doch auch, wenn Kinder ein Geschenk sind, so sind sie keineswegs günstig: Schätzungen zufolge summieren sich die Kosten für ein Kind bis zu seiner Volljährigkeit auf rund 150.000 Euro. Zu diesen reinen Ausgaben kommt fast noch einmal so viel infolge des Verdienstausfalls hinzu. Im Folgenden wollen wir einmal aktuelle Zahlen vorstellen und anschließend aufzeigen, wie unsere Berater (angehenden) Eltern helfen, für eine finanziell sichere Zukunft mit Kindern vorzusorgen.

Je älter die Kinder, desto höher die Ausgaben

Berechnungen des Statistischen Bundesamts zufolge geben Paare mit einem Kind im Schnitt 763 Euro im Monat für ihren Nachwuchs aus. Das entspricht etwas mehr als einem Fünftel (21,2 Prozent) ihrer gesamten monatlichen Konsumausgaben in Höhe von 3.593 Euro. Das geht aus der im Jahr 2021 veröffentlichten Studie „Konsumausgaben von Familien für Kinder“ hervor, die auf Zahlen einer Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2018 basiert. Getreu dem Sprichwort „Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, große Sorgen“ steigen die Kosten für die Sprösslinge mit dem Alter: Für die Jüngsten unter sechs Jahren fielen in Paarhaushalten mit einem Kind im Schnitt 679 Euro an, zwischen dem sechsten und dem zwölften Lebensjahr erhöhten sich die Ausgaben auf 786 Euro. Kinder im Alter von zwölf bis 18 Jahren lagen den Eltern am stärksten auf der Tasche: Durchschnittlich 953 Euro im Monat gaben Paare mit einem Kind für ihren jugendlichen Nachwuchs aus.

Mit dem Alter ändern sich auch die Bereiche, in denen diese Ausgaben anfallen: Während bei den Jüngsten die Kinderbetreuung einen großen Kostenfaktor ausmacht, steigt bei den Ältesten der Anteil der Ausgaben für Nahrungsmittel und Freizeitgestaltung.

Doch sei es für Babynahrung, Strampler und Kinderkrippe oder später für gemeinsame Urlaube und Kinobesuche: Diese mit dem Familienzuwachs auf sie zukommenden Ausgaben müssen auch von gutverdienenden Eltern erst einmal gestemmt werden. Und die Ansprüche der Kinder enden ja keineswegs mit der Volljährigkeit: Wollen sie beispielsweise studieren, ist in der Regel die finanzielle Unterstützung der Familie noch einige weitere Jahre lang gefragt – unabhängig davon, ob ein Umzug in die Nähe der Uni ansteht oder der Nachwuchs weiterhin zu Hause wohnen bleibt. Aus diesem Grund raten wir Menschen mit Kinderwunsch stets, die Familienplanung mit einem soliden Bewusstsein für die vielseitigen Kostenposten anzugehen und sich möglichst frühzeitig vorzubereiten.

Sinnvolle Geldanlage für Kinder oder Enkel

Zur finanziellen Vorbereitung, um etwa die Extrakosten bis zur Volljährigkeit auszugleichen oder auch die Studienzeit zu finanzieren, empfiehlt es sich, am besten gleich bei der Geburt des Kindes damit anzufangen, Geld anzulegen. Und zwar so, dass es attraktive Renditen einbringt, die entweder als laufende Erträge ausgeschüttet werden oder sich über die gesamte Laufzeit zu einem ansehnlichen Endbetrag summieren. Wir raten Anlegern vor allem zu Fondssparplänen als renditestarke Anlagelösungen. Aus der Verbindung des langen Anlagehorizonts mit der breiten Diversifikation eines Investmentfonds ergeben sich beispielsweise mit hochwertigen Aktienfonds höchst interessante Renditeaussichten.

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