Gehalt ist längst nicht mehr das wichtigste Kriterium: Jüngere Mitarbeitende achten beim Arbeitgeber auf geteilte Werte und Work-Live-Balance

Als Arbeitgeber müssen auch wir uns stets bemühen, für unsere Mitarbeiter sowie für neue Talente attraktiv zu sein und zu bleiben. Dafür kommt es unter anderem darauf an, auf dem Laufenden zu bleiben bei der Frage, was den nachrückenden Generationen auf dem Arbeitsmarkt wichtig ist. Ein Weg dorthin führt über aktuelle Umfragen wie beispielsweise den „2024 Gen Z and Millennial Survey“ von Deloitte. Dieser hat spannende Erkenntnisse zutage gefördert, die wir in diesem Beitrag gern teilen möchten.

Persönliche Wertvorstellungen sind wichtige Entscheidungsgrundlage

Für die 13. Ausgabe seiner Umfrage über die Generation Z und die Millennials befragte Deloitte fast 23.000 Personen in 44 Ländern, um ihren Erfahrungen und Erwartungen unter anderem rund um den Arbeitsplatz auf den Grund zu gehen. Zu den zentralen Ergebnissen dieser Befragung zählt die Erkenntnis, dass diese jüngeren Mitarbeitenden in zunehmendem Maße bereit sind, Arbeitgeber oder Aufträge abzulehnen, wenn diese nicht mit ihren persönlichen Werten übereinstimmen. So gaben 50 Prozent der Generation Z und 43 Prozent der Millennials an, aufgrund ihrer eigenen ethischen Grundsätze bereits einmal einen Auftrag oder ein Projekt nicht angenommen zu haben. Nahezu ebenso viele (44 Prozent der Gen Z und 40 Prozent der Millennials) haben aus diesem Grund schon einmal einem Arbeitgeber eine Absage erteilt.

Hier zeigt sich eine deutlich steigende Bereitschaft, den persönlichen Überzeugungen gegebenenfalls Vorrang vor Beschäftigungsmöglichkeiten zu geben: 2023 lag der Wert bei den abgelehnten Projekten noch bei 44 Prozent für die Generation Z beziehungsweise 37 Prozent für die Millennials, potenzielle Arbeitgeber wurden in der Vorgängerumfrage aufgrund von differierenden Wertvorstellungen von 39 Prozent der Gen Z und 34 Prozent der Millennials zurückgewiesen.

Dabei sind die Gründe für die Ablehnung eines Arbeitgebers oder eines Auftrags vielfältig und reichen von negativen Auswirkungen auf die Umwelt bis hin zu mangelnder Vereinbarkeit von Vereinbarkeit von Familie, Privatleben und Beruf. Insbesondere Letzteres ist, wie die weiteren Ergebnisse der Befragung zeigen, für die nachstrebenden Generationen von oberster Priorität bei der Wahl des Arbeitsgebers, noch vor dem Gehalt. Ein Anspruch, den wir aktiv unterstützen.

Gute Work-Life-Balance ist wichtigstes Kriterium bei der Arbeitgeberwahl

Ein positives Gleichgewicht zwischen dem Berufs- und dem Privatleben ist sowohl für die Generation Z als auch für die Millennials von größter Bedeutung und steht bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber ganz oben auf der Prioritätenliste: 25 Prozent der Generation Z und 31 Prozent der Millennials nennen eine gute Work-Life-Balance als das wichtigste Kriterium für die Wahl ihres derzeitigen Arbeitgebers. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sind zudem die Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten in einem Unternehmen entscheidende Faktoren: 21 Prozent der Gen Z und der Millennials legen bei ihrem Arbeitgeber Wert darauf. Erst an dritter Stelle kommt das Geld: Ein hohes Gehalt oder andere finanzielle Vorteile machen für 19 Prozent der Generation Z und 22 Prozent der Millennials das wichtigste Entscheidungskriterium aus.

Bei uns haben wir jungen Mitarbeitern in allen drei Top-Kategorien einiges zu bieten: Dank der freien Zeiteinteilung verfügen unsere Finanzberater über beste Voraussetzungen, Familie, Privatleben und Beruf miteinander zu verbinden. Darüber hinaus bieten wir unseren Geschäftspartnern zahlreiche Gelegenheiten, sich mithilfe unserer Weiterbildungsangebote persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Und unser leistungsbasiertes Entlohnungsmodell sorgt für attraktive Verdienstmöglichkeiten. Wer sich für eine Tätigkeit als Finanzberater bei uns interessiert, kann sich bei einem der regelmäßig angebotenen Business-Meetings über die Möglichkeiten informieren.

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