Verbraucherzentrale nennt die wichtigsten Regeln der Geldanlage – gemeinsam mit uns können Anlegerinnen und Anleger ihre individuellen Ziele passgenau verfolgen
Bei der Geldanlage handelt es sich um einen vielschichtigen Themenbereich, vor dem so manche und mancher aufgrund seiner Komplexität ein wenig zurückscheut. Doch wer einige grundlegende Regeln berücksichtigt, ist auch bei diesem komplexen Thema auf der sicheren Seite und kann beruhigt die Aufgabe angehen, das Ersparte erfolg- und ertragreich anzulegen. Die Verbraucherzentrale hat vor diesem Hintergrund einige Tipps zusammengestellt, welche wir an dieser Stelle vorstellen und kommentieren möchte.
1. Ist-Situation und Ziele definieren
Am Anfang jeder Geldanlage sollte eine grundlegende Betrachtung der finanziellen Situation und Ziele stehen. Das bedeutet in erster Linie eine realistische Einschätzung der eigenen finanziellen Möglichkeiten. Sei es ein einmalig anzulegender Betrag oder eine monatliche Sparrate, die beispielsweise in einen Fondssparplan fließen soll: In beiden Fällen ist zunächst einmal zu klären, welche Summe für welchen Zeitraum investiert werden soll und kann. Der Hintergrund: Viele Anlageprodukte lassen sich nicht oder nur mit (der Gefahr von) Verlusten vorzeitig wieder zu Geld machen, sollten die investierten Mittel früher als erwartet benötigt werden.
Dazu gilt es einen Blick auf das Haushaltsbudget und die regelmäßigen Belastungen zu werfen. Wie viel lässt sich monatlich beiseitelegen, ohne sich einschränken zu müssen? Wie hoch sollte das finanzielle Polster für den Notfall, beispielsweise für unvorhergesehene Ausgaben, ausfallen? Sollte ein Beitrag für absehbar anstehende Anschaffungen reserviert werden?
Diese eingehende Betrachtung der grundlegenden Finanzsituation wird von der Verbraucherzentrale als erster Schritt empfohlen, bevor es daran gehen kann, die Anlageziele zu definieren. Wie wir erläutern, geht es hierbei neben dem Anlagezeitraum vor allem darum, das sogenannte Rendite-Risiko-Profil zu bestimmen – also festzulegen, welches Anlagerisiko für den Anleger bei welchen Renditeerwartungen akzeptabel ist.
2. Erst Schulden tilgen, dann investieren
Einer der wichtigsten Grundsätze, der Anlegern von der Verbraucherzentrale ans Herz gelegt wird, lautet, vor dem Investment bestehende Schulden abzubauen. Denn die Kosten von Darlehen übersteigen in der Regel die Gewinne, die mit dem geschuldeten Betrag als Geldanlage erzielbar sind. Auch wir können daher nur dazu raten, laufende Kredite abzuzahlen, bevor Gelder investiert werden.
3. Streuung beachten
Eine dritte elementare Grundregel für eine möglichst sichere und rentable Geldanlage besteht zudem in einer breiten Risikostreuung. Denn selbst das aussichtsreichste Investment ist mit einem gewissen Anlagerisiko verbunden. Mithilfe einer gezielten lassen sich die Risiken minimieren und die Renditeaussichten verbessern.
Unsere Geschäftspartner unterstützen Anleger und Anlegerinnen bei der Zusammenstellung eines Fondsportfolios, das auf ihre individuellen Ziele ausgerichtet ist und dank einer breiten Streuung exzellente Ertragschancen bietet.