Umfrage zeigt: Viele Angestellte im Finanzsektor sind mit Gehalt und Arbeitsbedingungen unzufrieden – wir punkten als Arbeitgeber in allen kritisierten Bereichen

Die Arbeit im Finanzsektor ist oft vor allem aus einem Grund interessant: Die Finanzbranche lockt in der Regel mit einer überaus attraktiven Bezahlung. Doch Geld ist nicht alles – und zu wahrer Arbeitsplatzzufriedenheit gehört wesentlich mehr als ein dickes Gehalt. Dass sogar in der Finanzhochburg Luxemburg unter Mitarbeitern der Branche Unzufriedenheit herrscht, belegt eine aktuelle Umfrage aus dem Großherzogtum. Wir zeigen einige der wichtigsten Kritikpunkte auf – und können mit eigenen Angeboten für Geschäftspartner auftrumpfen.


Fast die Hälfte denkt darüber nach, den Finanzsektor zu verlassen

Eine Tätigkeit im Finanzbereich erscheint vielen überaus aussichtsreich – nicht zuletzt, weil der Finanzsektor in den gängigen Statistiken mit schöner Regelmäßigkeit zu den Branchen gehört, in der die besten Gehälter gezahlt werden. Dennoch haben auch dort Arbeitgeber oft Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal zu finden. Erst im Herbst vergangenen Jahres haben wir auf diesem Blog darüber berichtet, dass von deutschen Geldinstituten allein im ersten Halbjahr 2022 über 65.000 offene Positionen ausgeschrieben wurden. Diese Problematik ist nicht allein dem allgemeinen Fachkräftemangel geschuldet, sondern liegt oft auch an der in der Branche vielerorts vorherrschenden Arbeitskultur, die häufig von hohem Druck und zahlreichen Überstunden geprägt ist.

Wie groß der Frust bei den Beschäftigten der Branche am beliebten Finanzplatz Luxemburg ist, zeigt eine Befragung der Gewerkschaft OGBL. Mehr als die Hälfte der Befragten (52,5 Prozent) denkt oft oder sehr oft darüber nach, den Tätigkeitsbereich zu verlassen. Einer der Hauptgründe für die Verdrossenheit findet sich überraschenderweise beim Gehalt: Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer (67,78 Prozent) gaben an, mit ihrem Einkommen unzufrieden zu sein, lediglich knapp ein Drittel (32,2 Prozent) empfindet die Bezahlung als angemessen.

Bei uns erwarten die Geschäftspartner eine attraktive, leistungsgerechte Vergütung, die sich dank des Provisionsmodells jederzeit durch eigenes Engagement steigern lässt.


Fehlende Karriereperspektiven sind großer Unzufriedenheitsfaktor

Positive Aussichten für die berufliche Zukunft zählen für die meisten Menschen zu wichtigen Faktoren, um sich in einem Unternehmen wohlzufühlen. Dementsprechend negativ wirkt sich das Fehlen derartiger Perspektiven aus. Das zeigt auch die OGBL-Umfrage: Mangelnde Karriereaussichten stellen für viele Beschäftigte in der Finanzbranche einen entscheidenden Grund zur Klage dar, lediglich 17,7 Prozent der Befragten sehen bei ihrem derzeitigen Arbeitgeber Aufstiegschancen. 65,1 Prozent bemängeln fehlende Weiterbildungsangebote.

Neben der Top-Bezahlung punkten wir vor allem auch mit unserem umfassenden Schulungs- und Fortbildungsprogramm, das den Teilnehmenden den Weg zum beruflichen Aufstieg ebnet. In der hauseigenen Akademie bieten wir als Finanzdienstleister ein breites Spektrum an Möglichkeiten, sich fachlich und persönlich weiterzubilden. So können die Geschäftspartner die eigenen Stärken ausbauen und ihr berufliches Potenzial entwickeln.

Mehr über die Tätigkeit als Geschäftspartner an einer Karriere im Finanzbereich erfahren Interessierte bei den regelmäßig stattfindenden Business-Meetings.

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