Bankeinlagen sind noch immer die bei weitem beliebteste Anlageform – wir helfen Kunden, ihr Erspartes lukrativer zu investieren

Die Deutschen scheinen eine untrennbare Verbindung mit dem Spargedanken zu haben – manche würde es vielleicht sogar eine Art Seelenverwandtschaft nennen. Dementsprechend eifrig betreiben sie es – so legten die Menschen hierzulande im vergangenen Jahr im Schnitt 11,4 Prozent ihres verfügbaren Einkommens zurück. Ein Anstieg von einem ganzen Prozentpunkt gegenüber der Vorjahresquote, über die wir auf dem Blog eines anderen ascent AG-Geschäftspartner berichtet hatten.

So löblich dieses emsige Sparbemühen ist, so wenig einträglich ist die beliebteste Anlageform, die sie für ihr Erspartes wählen: Bankeinlagen.

Viele Ersparnisse liegen in unrentablen Anlageformen brach

Eine repräsentative Umfrage des Vermögensverwalters DJE Kapital unter mehr als 2.000 Teilnehmern hat erneut die Liebe der Deutschen für Sparbuch und Co. bestätigt: Die Frage, wo sie derzeit ihr Geld für den Vermögensaufbau anlegen, beantworteten 34 Prozent der Bundesbürger mit dem Tages- oder Festgeldkonto. Auf Platz zwei landete mit 29 Prozent der Nennungen das Sparkonto. Damit schlummert ein Gutteil des deutschen Sparvermögens auf Konten mit geringer oder fast ohne Verzinsung

Erst auf dem dritten Platz der beliebtesten Anlageformen finden sich Aktien (21 Prozent). Und das, obwohl Aktien nachweislich die Anlageklasse darstellen, welche die besten Renditen einbringt. Ihre Vorliebe für Bankeinlagen kostet die deutschen Sparer also bares Geld. Einer Modellrechnung der DZ Bank zufolge ließen sich die Menschen hierzulande durch ihr mangelndes Aktienengagement zwischen 2011 und Mitte 2024 Renditen in Höhe von 715 Milliarden Euro entgehen.

Aus unserer Sicht ist dabei eines besonders fatal: Sparbücher werden gerne als Anfängerprodukt für Kinder gewählt, um ihnen den Umgang mit Geld näherzubringen. Doch was man den Kleinen tatsächlich beibringt, ist in eine der wohl unrentabelsten Anlagelösungen überhaupt zu investieren.

Noch weniger profitabel ist nur eins: gar nicht zu investieren. Doch auch diesen Weg wählen bedauerlicherweise erstaunlich viele: Fast ein Drittel (31 Prozent) legt der Umfrage zufolge überhaupt kein Geld für den Vermögensaufbau an.

Ein Weg aus der Renditedürre

Dabei ist eine Investition in Aktien gar nicht so schwierig, wie es sich manche vielleicht vorstellen. Schließlich muss man als Anleger längst nicht mehr selbst die Wirtschaftsnachrichten durchforsten und die Kursentwicklung unterschiedlicher Unternehmen verfolgen. Mit Fonds ist das Aktieninvestment bequem und automatisch diversifiziert möglich, durch die Kombination mehrerer Fonds lässt sich die Risikostreuung noch weiter erhöhen. Unsere ascent AG-Berater sind dabei genau die richtigen Ansprechpartner, um ein derartiges Fondsportfolio ganz den individuellen Wünschen entsprechend zusammenzustellen.

Wie attraktiv die Renditen aussehen, die Anleger bei Aktienfonds erwarten, zeigen die jüngsten Zahlen des deutschen Fondsverbands BVI. Dessen Wertentwicklungsstatistik für Fondssparpläne listet die Renditen für unterschiedliche Fondskategorien auf, wobei globale Aktienfonds zum Stichtag 31.12.2024 erneut am besten abgeschnitten haben. So brachte ein Sparplan mit Fonds, die weltweit in Aktien investieren, über die letzten zehn Jahre eine durchschnittliche Jahresrendite von 7,6 Prozent. Bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro wurden aus den eingezahlten 12.000 Euro so satte 17.777 Euro – eine Wertsteigerung von 48,1 Prozent.

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